Aufwärts und abwärts im Schwarzwald
| 1 Kommentar(e) | Stephan Allenspach
Hauptsächlich ging es aufwärts
Am Samstagmorgen trafen sich die 4 Velofahrer, Edi Scherrer, Thomas Anderegg, Heinz Steinemann, und Stephan Allenspach, sowie der Chauffeur des Begleitfahrzeuges Markus Steinemann am Bahnhof Räterschen. Bei sehr angenehmen Temperaturen und schönstem Wetter fuhren wir los in Richtung Schwarzwald. Schon bald war die Schweizergrenze in Diessenhofen erreicht, wo wir in der sogenannten «Höll» zu einem Kaffee mit Stange einkehrten.
Via die Enklave Büsingen und über dem Reiat liessen wir die ersten längeren Steigungen hinter uns bis wieder runter nach Opfertshofen. Von nun an ging es auf und ab durchs deutsche Randengebiet. Für die einen war es Neuland, während andere genau wussten, was auf sie zukommt. Wenn da nur nicht dieser nahrhafte 15 %er hoch nach Blumberg gewesen wäre. Der kostete einige Körner! Entlang der Wutachschlucht kämpften wir uns die schleichenden Steigungen hoch bis Bonndorf. Da oben gönnten wir uns eine Mittagspause mit einem leckeren Burger und Pommes. Noch ein, zwei Wellen mussten überwunden werden und die letzte Steigung von Schluchsee bis zur Brauerei Rothaus. Dort im schönen Garten gab es frisch gezapftes Weizenbier. Welch eine Krönung nach den Strapazen von über 1900 Höhenmeter! Nicht weit davon entfernet in Mettenberg, bezogen wir unser Hotel, klein aber fein und sehr nette Gastgeber.
... und alles wieder runter
Mehr oder weniger gut ausgeschlafen und nach einem reichhaltigen Frühstück schwangen wir uns wieder auf die Räder. Jetzt ging es einfach mal eine Weile bergab, ach, so könnte es doch immer sein! Leider standen wir im Schlüchttal plötzlich vor einer Strassensperre. So mussten wir kurzerhand ins parallelverlaufende Steinatal weichen. Von Lauchringen ging es weiter über die Höhe bei Baltersweil und hinunter nach Rafz und Rheinau.
Heinz wusste, dass es hier ein Restaurant gibt mit einer eigenen Brauerei. Das liessen wir uns nicht entgehen! Im herrlichen Schatten eines Nussbaumes tranken wir ein kühles Weizen. Was für ein Genuss! Der Heimweg führte weiter über Marthalen, Andelfingen, Seuzach bis ins Restaurant Rümispitz zum Abschlusstrunk.
Vielen Dank an Alle für diese lässigen zwei Tage und speziell an Mäck für die Fahrzeugbegleitung und an Heinz fürs organisieren.
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Kommentare (1)
Heinz -
Auf einer Skala von 1 bis 10: Wie hat Dir das Wochenende gefallen? ;-)