Gleich nach dem Start in St. Gallen Kreuzbleiche wurde richtig Tempo gemacht. Alle schienen etwas nervös, da es für die meisten nach langer Zeit wieder eine Ausfahrt auf dem «Göppel» war. Nach den ersten Steigungen und einigen spektakulären «Brunzhalten» kehrte wieder Ruhe in die Gruppe ein. In Rickenbach bei Wil musste dann Armando nach lautem Knacken mit grossem Schrecken feststellen, dass das Lager einer seiner Pedalen defekt war. Somit war für ihn hier leider schon Schluss und er konnte in einem der Begleitfahrzeuge Platz nehmen.
Die Pause auf dem Rüetschberg war dieses Mal etwas kürzer. Denn aus praktischen Gründen haben wir den Mittagshalt in die Pizzeria nach Turbenthal verlegt. Hier mussten wir uns noch über den weiteren Weg einig werden. Denn eigentlich war auf der Strecke Turbenthal – Wildberg Fahrverbot für Radfahrer. Eigentlich... aber nicht für die VMCler.
Weiter ging es also auf der Originalstrecke. Doch kurz nach der Mittagspause drückte bei McAlley schon die Blase. Während er sich erleichterte, fuhr der Rest weiter und entschloss sich kurzerhand sich hinter einer Scheiterbeige zu verstecken. Als McAlley an uns vorbei gerast war, machten wir uns auch wieder auf den Weg. Wir mussten uns beeilen, denn es schien als würde der schlaue Fuchs ein «Phantom» jagen. Erst in der Steigung nach Weisslingen hatte die grosse Verfolgungsjagd ein Ende. Als Stefan Peterer neben ihm auftauchte musste McAlley mit Schrecken feststellen, dass er ja der Vorderste war.
Nach einem kurzen Stopp im Schiessstand Luckhausen folgte schon das Schlussstück. In hohem Tempo rasten wir über die Strassen zum Flughafen Dübendorf. Einige versuchten noch auszureissen, doch wurden alle wieder eingeholt. Zufrieden erreichten wir das Ziel.
Ein herzliches Dankeschön an unsere beiden Helfer Mack und Edi. Sie sorgten für einen reibungslosen Hin- und Rück-Transport der Militärvelos und untertützten uns während der Fahrt.
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