Kleine Truppe mit viel Speed unterwegs

Traditionsgemäss am ersten Wochenende im Oktober rief der VMC Räterschen zum Militärrad-Event St.Gallen – Zürich. Fünf eingefleisch-te und unermüdliche VMC-ler folgten der Einladung und nahmen mit dem alten und schweren Militärrad den Weg von St. Gallen nach Dübendorf unter die Räder.

Kleines aber feines Quintett am Start in St. Gallen: Heinz, Edi, Andi, Päde und Denise.

Vier Fahrer und eine Fahrerin starten also püntlich um 9.30 Uhr in St. Gallen. Hier hat es vor kurzem noch geregnet, so dass die Strasse nass und die Luft kühl ist. Das mag aber die Stimmung keinesfalls trüben, da die Wetterprognose nur Besseres voraussagt.

In St.Gallen angekommen: abladen, aufsitzen, losfahren!

Also machen wir uns zügig und geordnet auf in Richtung Gossau, Andwil, Arnegg. In der rasanten Abfahrt nach Niederbüren gibt’s eine Schrecksekunde zu überstehen, plaudern doch in einer unübersicht-lichen Kurve zwei Bauern mitten auf der Strasse!
Und tatsächlich: jetzt verziehen sich die Wolken ganz und wir können die warmen Kleider ausziehen und «kurz» weiter fahren. In Niederstet-ten gibt’s auch schon den Znünihalt, wo fotografiert und natürlich gleich «gepostet» wird. Erfrischt heisst es nun Kräfte einteilen bis zum Rüetschberg. Also, Rickenbach, Wilen, Sirnach, Tänikon hinter sich lassen und direkt in den Berg: Alle meistern ihn mit Bravour!

Souverän an der Spitze: Heinz Steinemann.

In Turbenthal gibt’s auch schon den Mittagshalt. Ob von Spaghetti, Pizza oder Flammkuchen; alle sind wieder gestärkt für den zweiten Teil. Nach Russikon müssen sogar Rennvelofah-rer vom RV Zürich feststellen, dass die alten «Göppel» noch recht schnell sein können. Dann kommen wir via Weisslingen und Braui nach Ottikon, wo im Armbrustschützenhaus ein gesponserter Zvieri auf uns wartet.

Immer dabei wenns ums «Schwarze» geht: Edi Schärer.

Jetzt noch runter nach Effretikon und Volketswil wo es wie immer heisst: «röllelä», «windschättele», «luurä», «abwarte» und im richtigen Moment «äs Brikett nochäschiebä“, um den Zielsprint für sich zu entscheiden.

Andi mit dem Wink in die richtige Richtung.

Obwohl es gar kein Rennen mehr ist macht die Zielankunft immer wieder Spass!

Fazit: Eine gelungene Gruppen-Rad-Nostagiefahrt bei perfektem Herbstwetter.

Herzlichen Dank an Edi für den Transporter und Mack für die Begleitung (...und natürlich allen, die dabei waren).

Die Kommentarfunktion ist für diesen Beitrag geschlossen.