Am Dienstag waren die Wetterprognosen genau so verwirrend wie am Vortag. Aber auch der Blick aus dem Fenster brachte und nicht weiter. Somit entschieden wir uns ein weiteres Mal die Tour nach dem Wetter zu richten. Also starteten wir Richtig Cesena. Unterwegs erwischten uns noch einige Regetropfen, danach zeigten sich aber schon die ersten blauen Flecken am Himmel. Nach dem wir noch kurz vor der Autobahn die Auffahrt verlassen konnten führte uns Peter Heydecker auf eine Route, die für alle neu war. Auf einer schönen Strasse, mit toller Aussicht fuhren wir Richtig San Tomaso. Auch dieses Mal strampelten wir über eine leicht coupierte Strasse der Krete entlang. Nach einer fast 20%igen Abfahrt folgte der fast so steil Aufstieg (bis zu 12%) nach Monteleone, welcher mit vielen Kurven scheinabr nicht enden wollte. Die anschliessende Abfahrt brachte uns nach Montiano, wo wir am Vortag einen tollen Ort für einen Zwischenhalt gefunden haben. Der Heimweg führte uns noch über Longiano. Auf den letzten Kilometern folgte dann das "Finale". Keiner schenkte dem Anderen etwas. Schlussendlich lancierte Marcel Fässler den Sprint und wurde nur noch von Peter Heydecker abgefangen. Wir Anderen hatten das Nachsehen, oder einfach keine Kraft mehr.
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