Zu oft den Regen im Nacken

Ja, begonnen hat die Velowoche eigentlich sehr gut. Wir sind pünktlich im Bagno 2000 angekommen und am Nachmittag konnten wir die erste Ausfahrt bei Sonnenschein machen.

Die sieben Teilnehmer der Velowoche auf der Treppe vor dem Hotel
Die sieben Teilnehmer der VMC-Velowoche auf der Treppe vor dem Hotel Savoia

Doch das war es dann vorerst schon, mit trockenem Wetter! Der Sonntag war so verregnet, dass wir das Velo gleich im Keller liessen. Am Montag war das Wetter dann etwas besser, doch immer noch leicht verregnet. So entschieden wir uns jeweils spontan, ich welche Richtung unsere Tour weiter gehen sollte, um dem Regen zu entfliehen. Der Dienstag präsentierte sich etwas besser, doch änderte sich das sehr schnell und wir mussten richtig Gas geben, dass der Regen und am Schluss nicht doch noch einholte.

Die Gruppe mit Regenschutz auf dem Rennrad entflieht dem Regen
In den ersten Tagen ein gewohntes Bild: Mit dem Regenschutz auf dem Rennvelo durch die Fläche kurven und dem Regen ausweichen

Der Mittwoch präsentierte sich wieder von einer so regnerischen Seite, dass wir spontan eine Restaurant-Empfehlung in Verucchio von unserem Hotelier testen mussten. Schlussendlich war das gar keine schlechte Alternative. Der Donnerstag startete auch regnerisch doch kam die Sonne immer und immer mehr hinter den Wolken hervor. Dies führte dazu, dass wir uns im Bagno 2000 nach dem ersten Bier (und 110 km) nochmals entschieden, die 150 km voll zu machen.

Regen verhangene Wolken über der Landschaft
Dunkle Regenwolken wiehen über die Landschaft und holen uns später noch ein

Natürlich durfte auch in diesem Jahr das fast schon obligatorische Nachtessen in Longhiano nicht fehlen. Das feine Essen und die tolle Stimmung tröstete alle ein bisschen über das schlechte Wetter der letzten Tage.

Eine feine Anti Pasti Platte bei Donnerstag-Abendessen
Nachtessen in Longhiano: feine Pallte mit Anti Pasti

Der Freitag zeigte sich schon am Morgen als bester Tag der Woche. Somit war klar, dass wir heute über Grillo, San Leo nach San Marino fahren werden. Es war für alle Beteiligten nicht einfach nach den eher kurzen, doch schnellen Ausfahrten der letzten Tage. Doch beim Nachtessen waren alle zufrieden und wir konnten trotz allem auf eine schöne Woche anstossen.

 

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